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von Philipp Schaumann
Hier die aktuellen Meldungen:
Privatsphäre und DNA-Tests
Das PDF zu DNA und Privatsphäre
Das Video zu DNA und Privatsphäre
Algorithmenethik
Das PDF zu Algorithmenethik
Das Video: Algorithmenethik
Die deutsche Bundesregierung hat eine Komission eingesetzt, um Vorschläge für Algorithemen- und Datenethik zu erarbeiten. Der Bericht ist fertig und recht interessant. Hier ein Artikel dazu: Der Artikel zu Datenethik-Kommission: Verbot von De-Anonymisierung und Profilbildung
Zum Bericht selbst gibt es auch eine Zusammenfassung, die m.E. lesenswert ist: Das Gutachten der Ethik-Kommission als PDF
Ganz kurz: Die Kommission möchte alle Algorithmen in Stufen 1 bis 5 einstufen. Stufe 1 ist harmlos, Stufe 5 gehört verboten. Dazwischen gibt es differenzierte Behandlungs- und Aufsichtsmethoden
Eine Besprechung seines Buches: Snowden in the Labyrinth.
Und dann hier noch eine interessante Bewertung dessen, was von seinen Veröffentlichungen übrig geblieben ist, was sie bewirkt haben: Looking back at the Snowden revelations.
Update 2 Monate später: Nun, wo alle Erlöse für das Buch an die US-Regierung gehen ist meine Lust das Buch zu lesen, deutlich gesunken. Hier eine ausführliche und recht kritische Zusammenfassung in 2 (oder 3) Folgen. Der Autor der Zusammenfassung ist wohl recht bewandert in Geheimdienstkreisen und verlinkt auf viele weitere Dokumente.
Review of Snowden's book Permanent Record - Part I: At the CIA
Review of Snowden's book Permanent Record - Part II: At the NSA
Edward Snowden and the STELLARWIND report.
Ex-Kriminalkommisarin Sandra Cegla: Stalking - die unterschätzte Gefahr
(psychologische Aspekte bei (vor allem) Tätern und Opfern).
Ihre Website: https://www.sos-stalking.berlin/
Das Video: Stalking - die unterschätzte Gefahr
Anne Roth: Digitale Gewalt gegen Frauen
Das Video: Digitale Gewalt gegen Frauen
Panel: Stalking und Digitale Gewalt
Das Video: Panel: Stalking und Digitale Gewalt
Nicht aus der IT oder Sicherheit: Tolles Sachbuch, gerade fertig gelesen:
Der Autor erklärt, warum "Träume" wie bedigungsloses Grundeinkommen, 15-Stunden-Woche und ähnliches durchaus realistische Ziele sind, die sich unsere Gesellschaft für die nächsten Jahrzehnte setzen sollte.
Er bringt verblüffende Beispiele wo (hauptsächlich im angelsächsischen Raum) Experimente zum bedigungslosen Grundeinkommen erfolgreich durchgeführt wurden. Die wurden aber dann immer wieder gestoppt, weil "wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen!".
In diesen realen Beispielen haben sich viele
positive Effekte gezeigt: Mehr Schulbildung für die Kinder, bessere
Gesundheit für alle, weniger Kriminalität, Reduktion der staatlichen
Ausgaben für "Verwaltung der Armut", etc. Und die Mehrheit der Menschen
hat sich sehr wohl bezahlte oder unbezahlte Arbeit gesucht, denn Arbeit
ist (optimalerweise) eben doch mehr als nur lästiger Zwang zum Broterwerb.
Philipp Schaumann, http://sicherheitskultur.at/
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